Lyrik des deutschen Mittelalters

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		C Mor 97 = MF 144,17Zitieren
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 80vb
		I
C₁ 36
		[ini H\|2\|blau]{a\|â}t man mich ge#sehe#n in #sorge#n·,
		des en-/#sol niht m{e\|ê}r erg{a\|â}n·.
		wol fr{o^ew\|öuw}e ich / mich alle morge#n·,
		d#c ich die vil lieben h{a\|â}n· /
		ge#sehen in ganzen fr{o^ei\|öu}den gar·.
		n#v fl{u^i\|iu}ch / vo#n mir hin, lange{s\|z} tr{u\|û}ren·!
		ich bin aber / ge#s#vnt ein #i{a\|â}r·. /


		C Mor 98 = MF 144,24Zitieren
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 80vb
		II
C₁ 37
		[ini S\|2\|blau]i kan d#vr{h\|ch} d{#v^i\|iu} h#erzen brechen·
		#sam d{#v^i\|iu} / #s#vnne d#vr d#c glas·.
		ich mac wol von / #schulden #sprechen·: [[3 i¬von schulden~i ›mit Recht‹ (Le II, Sp. 810).]]
		›#si ganzer t#vge#nde ein / adamas·‹. [[3 i¬adamas~i stM. ›ein Edelstein, bes. d. Diamant, aber auch d. Magnet‹ (Le I, Sp. 20).]]
		#s{o\|ô} i#st d{#v^i\|iu} lieb{u^i\|iu} fr{ow\|ouw}e m{i\|î}n·
		ein / wu#nneb#ernder #s{#v^e\|üe}{#s#s\|z}er m{eij\|ei}e·,
		ein w{u\|o}lkel{o\|ô}-/#ser #s#vnne#n<<#sch{i\|î}n·. /


		C Mor 99 = MF 144,31Zitieren
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 80vb
		III
C₁ 38
		[ini O\|2\|blau]b #si m{i\|î}n{re\|er} n{o\|ô}t, d{u^i\|iu} g{#v^o\|uo}te·,
		wolde ein / liebe{s\|z} ende geben·,
		mit den fr{o\|ô}n in / h{o\|ô}hem m{#v^o\|uo}te·
		#s{e\|æ}he man mich da#nne lebe#n·. /
		die w{i\|î}le #s{o\|ô} d#c niht i#st be#schehen·,
		#s{o\|ô} m{#v^o\|uo}{#s\|z} / man b{i\|î} der #vngem{#v^o\|uo}te#n
		#schar mich in / dien [[3 i¬dien~i = i¬den~i; alem. Nebenform (vgl. h¬25~hMhd. Gramm § M 44, Anm. 3).]] #sorge#n #sehen·. /


		C Mor 97 = MF 144,17Zitieren
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 80vb
		I
C₁ 36
		[ini H\|2\|blau]{a\|â}t man mich ge#sehe#n in #sorge#n·,
		des en-/#sol niht m{e\|ê}r erg{a\|â}n·.
		wol fr{o^ew\|öuw}e ich / mich alle morge#n·,
		d#c ich die vil lieben h{a\|â}n· /
		ge#sehen in ganzen fr{o^ei\|öu}den gar·.
		n#v fl{u^i\|iu}ch / vo#n mir hin, lange{s\|z} tr{u\|û}ren·!
		ich bin aber / ge#s#vnt ein #i{a\|â}r·. /


		C Mor 99 = MF 144,31Zitieren
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 80vb
		III
C₁ 38
		[ini O\|2\|blau]b #si m{i\|î}n{re\|er} n{o\|ô}t, d{u^i\|iu} g{#v^o\|uo}te·,
		wolde ein / liebe{s\|z} ende geben·,
		mit den fr{o\|ô}n in / h{o\|ô}hem m{#v^o\|uo}te·
		#s{e\|æ}he man mich da#nne lebe#n·. /
		die w{i\|î}le #s{o\|ô} d#c niht i#st be#schehen·,
		#s{o\|ô} m{#v^o\|uo}{#s\|z} / man b{i\|î} der #vngem{#v^o\|uo}te#n
		#schar mich in / dien [[3 i¬dien~i = i¬den~i; alem. Nebenform (vgl. h¬25~hMhd. Gramm § M 44, Anm. 3).]] #sorge#n #sehen·. /