Überlieferung: unikal in C.
Form: 4-a 5b / 4-a 5b // 4c 4c / 4-d 2-d+3c.
Kanzonenstrophe mit Steg und drittem Stollen, der an den Steg anreimt.
Inhalt: Minneklage, die sich überwiegend konventioneller Motivik bedient: Der sommerliche Natureingang, mit dem das Lied einsetzt, steht kontrastiv zum Liebesleid des Sprechers. Dieser weiß sich durch seinen vergeblichen Minnedienst verwundet; gesunden könne er lediglich dann, wenn die Geliebte seine Werbung erhöre. Unterstützung erhofft sich das Ich bei der personifizierten Minne, die der Liedschluss adressiert.
Stephanie Seidl
C Limb 18 = KLD 34 VI 1Zitieren | |||
![]() Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 83vb | |||
I | |||
C Limb 19 = KLD 34 VI 2Zitieren | |||
![]() Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 83vb | |||
II | |||
C Limb 20 = KLD 34 VI 3Zitieren | |||
![]() Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 83vb | |||
III | |||