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Schenk von Limburg, ›Wafen si geschrijet‹ (C 12 13 14) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Überlieferung

C Limb 12 13 14

Kommentar

Überlieferung: unikal in C.

Form: 3-a 4b 4b 5c / 3-a 4b 4b 5c // 5-e / 3-e 4f 4f 5c //R 2-g+2-g 2-g+3c(x).

Um einen Refrain ergänzte Kanzonenstrophe mit Steg und drittem Stollen, der (mit Ausnahme von Str. III) in seinem Schlussvers an den Aufgesang anreimt. In den Strn. I u. III gilt dies auch für den Refrain.

Inhalt: Minneklage, deren Sprecher nach einem winterlichen Natureingang verschiedene Möglichkeiten diskutiert, über die Minnedame bzw. mit ihr zu sprechen: In Str. I erwägt er, deren Identität zu lüften, weist dies jedoch sofort als unangemessen zurück. In Str. II spricht er die Geliebte direkt an und vertritt sein Recht, sie als Ausdruck rehter liebe (II,8) zu duzen. In Str. III schließlich bezeichnet der Sprecher seinen bisherigen Minnedienst als vergeblich, kündigt jedoch zugleich an, diesen ane ende und ane zil (III,12) fortzusetzen.

Stephanie Seidl

Kommentar veröffentlicht am 01.01.2019; zuletzt geändert am 01.02.2019.
Gehört zur Anthologie: Minne- bzw. Werbelied
 C Limb 12 = KLD 34 IV 1Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 83va
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 I
 
 C Limb 13 = KLD 34 IV 2Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 83va
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 II
 
 C Limb 14 = KLD 34 IV 3Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 83va
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 III
 
 
Vignette