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Schenk von Limburg, ›Sit sich du̍ zit also schone ze froͤiden hant gestellet‹ (C 6 7 8) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Kommentar

Überlieferung: in C und fragmentarisch (I,1–4) auch im Troßschen Fragment (C1).

Form: 2-a+.3-b 4c / 2-a+.3-b 4c // 2d+.2-e 2d+.3-e 4d.

Die Setzung der Binnenreime im jeweils ersten Vers der Stollen und im Abgesang lässt den daktylischen Rhythmus der Strophe besonders deutlich hervortreten, vgl. dazu schon von Kraus, S. 289.

Inhalt: Im Zentrum des Liedes steht eine Traumstrophe, in der das Sprecher-Ich den Erfolg seines Minnedienstes, sprich: die (sinnlichen) Freuden der Liebe, imaginiert. Gerahmt ist die Strophe von zwei Ausblicken in die ›Realität‹ der noch unerfüllten Werbung: Str. I kontrastiert dazu die glückliche Zeit des Frühlings mit dem Leid des Sprechers; in Str. III hofft dieser auf Heilung von der Liebeskrankheit – dann nämlich, wenn die Geliebte seinen Kummer in Freude verwandle.

Stephanie Seidl

Kommentar veröffentlicht am 01.01.2019; zuletzt geändert am 05.02.2019.
Gehört zur Anthologie: Minne- bzw. Werbelied
 C Limb 6 = KLD 34 II 1Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 83rb
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 I
 
 C Limb 7 = KLD 34 II 2Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 83rb
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 II
 
 C Limb 8 = KLD 34 II 3Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 83rb
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 III
 
 
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