Überlieferung: in C und, als beinahe identische Abschrift davon, auch im Troßschen Fragment (C1).
Form: 3-a 3-b 5c / 3-a 3-b 5c // 4d 3-e 4d 3-e 4f 2f 6f
Inhalt: Das Lied kombiniert einen Frühlings- und Frauenpreis mit einer Minneklage. Auffallend sind die häufigen Apostrophierungen: Diese gelten in Str. I dem Monat Mai (I,10–13), in Str. IV der personifizierten Minne (IV,11–13). In allen anderen Strophen spricht das Ich, teils metaphorisch (III,10–13), teils explizit (II,12f.; V,11–13), die Geliebte an: Sie möge seine Werbung erhören und dadurch seinen Kummer in Glück umschlagen lassen.
Stephanie Seidl
C Limb 1 = KLD 34 I 1Zitieren | |||
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 83ra | |||
I | |||
C Limb 2 = KLD 34 I 2Zitieren | |||
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 83ra | |||
II | |||
C Limb 3 = KLD 34 I 3Zitieren | |||
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 83ra | |||
III | |||
C Limb 4 = KLD 34 I 4Zitieren | |||
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 83ra | |||
IV | |||