Überlieferung: Das dreistrophige Bar, eine Parallelüberlieferung zu k KonrW/HofT 43–45, ist die dritte Texteinheit innerhalb jenes Korpus in m2, das Konrad zugeschriebene Töne enthält.
Form: .7-a .7-a (.)3-a+.4b / .7-c .7-c (.)3-c+.4b // (.)8*7d (.)4d+.3-e / .7-e .7-e (.)3-e+.4b (Konrad von Würzburg, Hofton),
Tonkommentar
Inhalt: Vgl. dazu den Kommentar zu k KonrW/HofT 43–45. In der altüberlieferten dritten Strophe des Bars bleibt der Text in V. 7ff. hier näher an Konrad: Alle anderen Künste bedürften Werkzeuge zu ihrer Ausübung, der Gesang jedoch nicht – für ihn benötige man lediglich zung und weyse liste (m2 III,10). Die pointenhafte Schlussformel, mit der k das Bar verknüpft, fehlt hier, weshalb die Strophen loser gekoppelt erscheinen.
Stephanie Seidl
m₂ Namenl 13 = RSM ¹KonrW/7/510bZitieren | |||
![]() Wiltener Meisterliederhandschrift (München, BSB, Cgm 5198), fol. 105r | |||
I | |||
m₂ Namenl 14 = RSM ¹KonrW/7/510bZitieren | |||
![]() Wiltener Meisterliederhandschrift (München, BSB, Cgm 5198), fol. 105r | |||
II | |||
m₂ Namenl 15 = HMS XXXIV 23; Schr XXXII 21; RSM ¹KonrW/7/21cZitieren | |||
![]() Wiltener Meisterliederhandschrift (München, BSB, Cgm 5198), fol. 105v | |||
III | |||