Die Einstellungen der Textansicht wurden gespeichert.

Sie bleiben auf diesem Rechner und in diesem Browser als Standardeinstellungen gültig, bis Sie sie mit anderen Einstellungen überschreiben.
Konrad von Würzburg, ›Jarlanc wil du̍ linde von winde sich velwen‹ (C 77 78 79) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Überlieferung

C KonrW 77 78 79

Kommentar

Überlieferung: Das drei­stro­phige Lied ist unikal in C überliefert.

Form: Wenn man, veranlasst vom daktylischen Rhythmus, vier binnengereimte fünfhebige Verse ansetzt, ergibt sich eine nicht-stollige paargereimte Strophe: 3-a+.1-a+.1-b 3-c+.1-c+.1-b / 3-d+.1-d+.1-e 3-f+.1-f+.1-e

Inhalt: Minneklage, die das vom Winter verursachte Leid auf das des Liebenden abbildet (Str. I), die Klage dann als Minneklage engführt (Str. II) und mit einem Appell des Sprecher-Ich an die Dame endet, seinen Kummer zu wenden (Str. III).

Manuel Braun / Stephanie Seidl

Kommentar veröffentlicht am 01.01.2019; zuletzt geändert am 30.01.2019.
Gehört zur Anthologie: Minne- bzw. Werbelied
 C KonrW 77 = Schr XXVII 1Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 388va
Logo DFG-Viewer Bild nach oben scrollen Bild nach unten scrollen Bild schließen
 I
 
 C KonrW 78 = Schr XXVII 2Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 388va
Logo DFG-Viewer Bild nach oben scrollen Bild nach unten scrollen Bild schließen
 II
 
 C KonrW 79 = Schr XXVII 3Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 388va
Logo DFG-Viewer Bild nach oben scrollen Bild nach unten scrollen Bild schließen
 III
 
 
Vignette