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| C Knecht 13 = KLD 11 III 1Zitieren |
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 317rb
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| I |
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| | [ini D|2|rot]i#v vil mi#nne{k|c}l{i|î}che, die ich d{a|â} meine·, |
| | ma#n-/ge#n eit |
| | h{a|â}n ich d{a|â} v#erlorn.· |
| | n#v{n|} #swer ich do{h|ch} / niht {#v|û}_s|f_ eine#m #steine·. [[2 i¬nûne swere ich doch niht einem steine~i KLD]][[3 Der Rechtsbrauch des Schwörens auf Steinen ist nach h¬1~hHRG, Bd. 4, S. 1934, verschiedentlich bezeugt: Geschworen wurde auf einen Altar, auf den Grabstein eines Heiligen (so bei Gregor von Tours) oder auf den Steintisch des Gerichts, auf dem die Beweise und ein Reliquienkästchen lagen (daher die Redensart ›Stein und Bein schwören‹). Kraus bezieht den Stein auf die Herzenshärte der Dame (s. Konjektur KLD).]] |
| | di{s|z} leit |
| | w{e|æ}r ba{s|z} v#erborn,· / |
| | d#c #si mir gel{o^v|ou}bet niwa#n eines: ob ich hienge·, / |
| | d#c ich {#v|û}f d#er erde g#erne lede{k|c}l{i|î}che#n gienge.· |
| | #vmbe / wa{s|z}· |
| | l{i|î}de ich #sol{h|ch}en ha{s|z}·? / |
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