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Reinmar von Brennenberg, ›Ir munt, der lu̍htet, als der liehte rubin tuͦt‹ (C 11) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Kommentar

Überlieferung: In C ist dies die erste von elf Strophen im Hofton Reinmars von Brennenberg. k integriert sie als zweite in ein fünf­strophiges Bar, in welchem auch C Brenn 16 mit dem Abgesang von C Brenn 13 (als dritte Strophe) aufgenommen ist (k Brenn/HofT 22–26); in N bildet sie die zweite Strophe in einem Viererbar, welcher auch C Brenn 16 (mit dem Abgesang von C Brenn 13) und C Brenn 19 einschließt (N Namenl1 16–19); g1 bindet sie als zweite Strophe mit C Brenn 14 zusammen (g1 Namenl 209f.).

Form: .6a .7-b / .6a .7-b // .4c .7-d / .4c .7-d // .6e .6e .6f .8f (Reinmar von Brennenberg, Hofton),
Tonkommentar

Inhalt: Mit Metaphern und Vergleichen, vornehmlich aus dem Bildfeld ›Feuer‹, wird der rote Mund einer Frau beschrieben; das Ich wünscht sich – bildlich formuliert (V. 6–10) –, diesen zu küssen. Mit dem Motiv des Phönix (V. 2), der sich im Feuer verjüngt, korrespondiert am Schluss des Abgesangs die Verjüngung dessen, dem die Zuneigung der Dame gehört (V. 10–12).

Sophie Marshall

Kommentar veröffentlicht am 17.09.2016; zuletzt geändert am 28.08.2019.
 C Brenn 11 = KLD 44 IV 1; RSM ¹ReiBr/1aZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 188vb
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