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Reinmar von Brennenberg, ›Wol mich, das du̍ vil seldenriche ie wart geborn‹ (C 12) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Überlieferung (Synopt. Schema)

C Brenn 12
f₁ Namenl 246 247 248
Anmerkung: Diese Übersicht enthält nur jene Texte, die direkte Parallelüberlieferung zum auf­gerufenen Lied darstellen, aber nicht alle Texte, die durch weitere Verästelung der Parallelüberlieferung mit dem Lied verbun­den sind. Die gesamte Überliefe­rungslage ist durch Ansteuern der oben aufgeführten Einzeltexte erschließbar.

Kommentar

Überlieferung: In C ist dies die zweite von elf Strophen im Hofton Reinmars von Brennenberg. Auf acht Verse gekürzt, bildet sie in f1 die dritte Strophe in einem Dreierbar, das mit C Brenn 14 (ebenfalls in achtversiger Kurzfassung) beginnt (f1 Namenl 246–248).

Form: .6a .7-b / .6a .7-b // .4c .7-d / .4c .7-d // .6e .6e .6f .8f (Reinmar von Brennenberg, Hofton),Tonkommentar

V. 2, 4, 11 lassen sich abweichend von den übrigen Strophen des Tons auch ohne Auftakt lesen.

Inhalt: Der insgesamt konventionelle Frauenpreis zeichnet sich durch das Bildfeld des Sommers aus, dem auch die Apo­stro­phen entstammen (V. 5f: si sunnenblik, si meienschin, si vogelsanc).

Intertext: Zu den Ähnlichkeiten der Metaphorik mit der in C WAlex 7–11 vgl. Biehl.

Sophie Marshall

Kommentar veröffentlicht am 17.09.2016; zuletzt geändert am 05.11.2018.
 C Brenn 12 = KLD 44 IV 2; RSM ¹ReiBr/2aZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 188vb
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