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Konrad von Altstetten, ›Der sumer hat den meien‹ (C 11 12 13) Lied zurückDruckerTEI Icon

Überlieferung

C Altst 11 12 13

Kommentar

Überlieferung: Das drei­stro­phige Lied ist unikal in C überliefert. Mit ihm schließt das Korpus des Konrad von Altstetten.

Form: .3-a 3b / 3-a .3b // .3c .3c .6c .2d .2d .4d

Es liegen zehnversige Stollen­stro­phen vor. Auftakt in II,3.

Inhalt: Tanzlied (reigen III,10), in dem der Sprecher zur allgemeinen Sommerfreude aufruft, welcher er gleichzeitig sein Minneleid entgegenstellt.

Während die Natur blüht, haben ihn zwo brune brâ (I,8) verwundet (vgl. Str. I). Der Mai bringt allen Frauen Heil, doch ein weißer Hals macht ihn zum Greisen (vgl. Str. II). So ruft der Sprecher dazu auf, für ihn zu bitten: Seine Geliebte möge ihn erhören, ihm Kuss und Umarmung schenken (vgl. Str. III).

Sandra Hofert

Kommentar veröffentlicht am 17.01.2024.
Gehört zur Anthologie: Minne- bzw. Werbelied
 C Altst 11 = SMS 18 3 IZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 250rb
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 I
 
 C Altst 12 = SMS 18 3 IIZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 250rb
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 II
 
 C Altst 13 = SMS 18 3 IIIZitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 250rb
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 III
 
 
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