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Der Wilde Alexander, ›Set, wie des richen kuninges kynt‹
J
J WAlex 20
IJ WAlex 20 = KLD 1 II 17
J WAlex 21
IIJ WAlex 21 = KLD 1 II 18
J WAlex 22
IIIJ WAlex 22 = KLD 1 II 19
J WAlex 23
IVJ WAlex 23 = KLD 1 II 20
J WAlex 24
VJ WAlex 24 = KLD 1 II 21

Kommentar

Die fünf Antichrist-Strophen können wohl als geistliches Lied im Spruchton bezeichnet werden. Zwei allegorischen Strophen gehen drei exegetische nach: Zwei Königstöchter, die von einem kebeslichen Mann und seinen Gefährten verführt werden (I und II), symbolisieren geistliches und weltliches Leben, was ohne strenge Parallelität verbunden wird mit dem Gegensatz Himmelreich/Sündental der Welt (III). Der Mann ist der Antichrist, dem die Welt zum erheblichen Teil verfallen ist (IV). Selbst jene, die sich von ihm lossagen, sind nicht gegen ihn gefeit (V).

Zu Überlieferung, Form und Musik siehe auch den Tonkommentar.

Florian Kragl

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