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Reinmar von Brennenberg, ›Ir munt, der lu̍htet, als der liehte rubin tuͦt‹
C N k g₁
C Brenn 11
 C Brenn 11 = KLD 44 IV 1; RSM ¹ReiBr/1a
N Namenl/91r 16
IN Namenl/91r 16 = KLD 44 IV 3 + 6; RSM ¹ReiBr/3c + RSM ¹ReiBr/6b
k Brenn/HofT 22
Ik Brenn/HofT 22 = RSM ¹ReiBr/507a
g₁ Brenn/HofT/112ra 1
Ig₁ Brenn/HofT/112ra 1 = KLD 44 IV 4; RSM ¹ReiBr/525a
N Namenl/91r 17
IIN Namenl/91r 17 = KLD 44 IV 1; RSM ¹ReiBr/1b
k Brenn/HofT 23
IIk Brenn/HofT 23 = KLD 44 IV 1; RSM ¹ReiBr/507a
g₁ Brenn/HofT/112ra 2
IIg₁ Brenn/HofT/112ra 2 = KLD 44 IV 1; RSM ¹ReiBr/525a
N Namenl/91r 18
IIIN Namenl/91r 18 = KLD 44 IV 15; RSM ¹ReiBr/14
k Brenn/HofT 24
IIIk Brenn/HofT 24 = KLD 44 IV 6; RSM ¹ReiBr/507a
N Namenl/91r 19
IVN Namenl/91r 19 = KLD 44 IV 9; RSM ¹ReiBr/9b
k Brenn/HofT 25
IVk Brenn/HofT 25 = RSM ¹ReiBr/507a
k Brenn/HofT 26
Vk Brenn/HofT 26 = RSM ¹ReiBr/507a

Kommentar

Überlieferung: In C ist dies die erste von elf Strophen im Hofton Reinmars von Brennenberg. k integriert sie als zweite in ein fünf­strophiges Bar, in welchem auch C Brenn 16 mit dem Abgesang von C Brenn 13 (als dritte Strophe) aufgenommen ist (k Brenn/HofT 22–26); in N bildet sie die zweite Strophe in einem Viererbar, welcher auch C Brenn 16 (mit dem Abgesang von C Brenn 13) und C Brenn 19 einschließt (N Namenl1 16–19); g1 bindet sie als zweite Strophe mit C Brenn 14 zusammen (g1 Namenl 209f.).

Form: .6a .7-b / .6a .7-b // .4c .7-d / .4c .7-d // .6e .6e .6f .8f,
Tonkommentar

Inhalt: Mit Metaphern und Vergleichen, vornehmlich aus dem Bildfeld ›Feuer‹, wird der rote Mund einer Frau beschrieben; das Ich wünscht sich – bildlich formuliert (V. 6–10) –, diesen zu küssen. Mit dem Motiv des Phönix (V. 2), der sich im Feuer verjüngt, korrespondiert am Schluss des Abgesangs die Verjüngung dessen, dem die Zuneigung der Dame gehört (V. 10–12).

Sophie Marshall

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