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›Eins mals ein richen kargen daz bevilte, so daz ein armer milte‹
k C C
k KonrW/MorgenW 89
Ik KonrW/MorgenW 89 = RSM ¹KonrW/6/515a
C KonrW 90
 C KonrW 90 = Schr XXXI 5; RSM ¹KonrW/6/5a
C KonrW 92
 C KonrW 92 = Schr XXXI 7; RSM ¹KonrW/6/7a
k KonrW/MorgenW 90
IIk KonrW/MorgenW 90 = RSM ¹KonrW/6/515a
k KonrW/MorgenW 91
IIIk KonrW/MorgenW 91 = RSM ¹KonrW/6/515a

Kommentar

Überlieferung: Das dreistrophige Bar ist die letzte der sechzehn Texteinheiten innerhalb des Morgenweise-Tonkorpus in k. Es ergänzt zwei altüberlieferte Strophen um eine dritte.

Form: (.)5-a+(.)3-a (.)3b (.)3-c+(.)3-c (.)5-d / (.) 5-e+(.)3-e (.)3b (.)3-f+(.)3-f (.)5-d // .8*7g / (.)5-h+(.)3-h (.)3g (.)3-i+(.)3-i (.)5-d,
Tonkommentar

Inhalt: Während die ersten beiden Strophen, die auf Konrad zurückgehen, zeigen, dass es für den Geizigen weder in der Welt noch vor Gott Gnade geben kann (vgl. die Kommentare zu C KonrW 90 und C KonrW 92), bietet die hier zugefügte dritte Strophe einen versöhnlicheren Gegenentwurf: Gott möge die freigebigen Armen mit genügend Besitz ausstatten, damit sie ihre Tugend auch ausüben und so den Geizigen ein Vorbild sein könnten.

Stephanie Seidl

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