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Der Püller, ›Nu ist der walt wol bekleidet uber al‹
C Püll 1
IC Püll 1 = KLD 43 I 1
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 254ra
C Püll 2
IIC Püll 2 = KLD 43 I 2
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 254ra
C Püll 3
IIIC Püll 3 = KLD 43 I 3
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 254ra

Kommentar

Überlieferung: unikal in C.

Form: 2a+4b 6-c / 2a+4b 6-c // 5-x 4d 1d+5a.

Kanzonenstrophe, bei der man den Stolleneingang auch in zwei kurze endgereimte Verse aufteilen könnte. Die Strophensymmetrie und die Modellierung der Syntax sprechen jedoch für das Setzen von Binnenreimen (so auch bei von Kraus).

Inhalt: Minneklage. Der sommerliche Natureingang in Str. I verhält sich kontrastiv zum Leid des Sprechers, das lediglich durch das vermittelnde Geschick der personifizierten Minne (vgl. II,5–7) gelindert werden könnte. Noch bleibt seine Werbung jedoch unerfüllt und ihm der erlösende Kuss seitens der Minnedame versagt (Str. III).

Stephanie Seidl

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