Die Einstellungen der Textansicht wurden gespeichert.

Sie bleiben auf diesem Rechner und in diesem Browser als Standardeinstellungen gültig, bis Sie sie mit anderen Einstellungen überschreiben.
Wolfram von Eschenbach, ›Urspring bluͦmen, loͮb usdringen‹
C Wolfr 9
IC Wolfr 9 = KLD 69 VI 1; MF 7,11
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 150rb
C Wolfr 10
IIC Wolfr 10 = KLD 69 VI 2; MF 7,17
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 150rb
C Wolfr 11
IIIC Wolfr 11 = KLD 69 VI 3; MF 7,23
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 150rb
C Wolfr 12
IVC Wolfr 12 = KLD 69 VI 4; MF 7,29
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 150rb
C Wolfr 13
VC Wolfr 13 = KLD 69 VI 5; MF 7,35
Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 150rb

Kommentar

Überlieferung: unikal in C.

Form: 4-a 7b / 4-a 7b // 4c .6c

IV,2 ist unter-, IV,6 ist überfüllt.

Inhalt: Minne- und Werbelied. Dem ›alten‹ Vogelgesang, der zum sommerlichen Natureingang gehört, setzt der Sprecher seinen ›neuen‹, von der Dame unabhängigen Sang entgegen (Str. I), der auch den Sang der Nachtigall zu ersetzen vermag (II,5f.). Es folgt ein direkt an die Frau gerichteter Appell, Gnade zu zeigen, Lohn zu erteilen, Trost zu spenden und so Freude zu schenken (Strn. III–V); auch hier wird wiederholt das Singen thematisch, in IV,6 evtl. unter Rückgriff auf musiktechnisches Vokabular – ein Singen, das jetzt aber wieder Dienst an der Dame ist (III,1f.; IV,6).

Manuel Braun

▼ Drucken / PDF
Hinweise zum Druck
Bitte reduzieren Sie zuvor die Anzahl der Spalten!
Formatwahl: