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Regenbogen, ›Wer edel, hoech geteurt stain sechen wil‹
V₁ Reg 1
IV₁ Reg 1 = RSM ¹Regb/1/101
Überlieferung: Vorau, Stiftsbibl., Cod. 401, fol. 245r
V₁ Reg 2
IIV₁ Reg 2 = RSM ¹Regb/1/101
Überlieferung: Vorau, Stiftsbibl., Cod. 401, fol. 245r

Kommentar

Überlieferung: In der lateinischen Handschrift V1 finden sich mehrere deutsche Strophen nachgetragen, darunter zwei sonst nicht bezeugte Strophen in Regenbogens Briefweise. Die zweite Strophe ist nur fragmentarisch überliefert.

Form: Tonkommentar

I,1–10 ist mit linienlosen Neumen versehen.

Inhalt: In der ersten Strophe kündigt der Sprecher an, drei überaus kostbare Edelsteine vorzuführen, einen Rubin und zwei Saphire, um sie dann auf die Augen und den Mund der Dame hin auszulegen. Die zweite Strophe nimmt das Motiv des Mundes wieder auf, welcher dem Ich leider nicht mehr wie einst lachen will. Inhaltlich und stilistisch schließt das Lied an den späten Minnesang an.

Manuel Braun

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