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| A Wa 11 = L 69,22Zitieren |
Kleine Heidelberger Liederhandschrift (Heidelberg, UB, cpg 357), fol. 6r
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| II |
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| | [ini K|1|rot]an m{i|î}n fr{ow|ouw}e #s{#v^o|üe}ze #s{#v|iu}ren·, |
| | wan ez / #s{i|î}, d#c ich liep gebe #vmbe leit·? |
| | #sol ich #si dar #vmbe t{#v^e|iu}ren·,[[3 i¬tiuren~i swV. trans. ›verherrlichen, ehren‹ (Le II, Sp. 1447).]] |
| | d#c #si ez[[3 i¬ez~i bezieht sich auf das i¬leit~i (V. 2).]] wid#er k{e|ê}re[[3 i¬widerkêren~i swV. ›zurückwenden, vergüten‹ (Le III, Sp. 840).]][[??? Pfeiffer setzt Reimpunkt - ML: Muss dies in einem Apparateintrag vermerkt werden?]] gar an[[3 Die Bedeutung von i¬an~i ist abhängig von der Interpretation des i¬widerkêren~i: ›zurückwenden zu, vergüten wegen‹.]] / m{i|î}ne w#erdecheit·? |
| | #s{o|ô} k#vnd ich #vnrehte #spehen·.[[3 Drei Verständnisweisen dieses Verses sind mit Blick auf den Kontext möglich: ›die Dame auf ungebührliche Weise betrachten können‹, ›nicht richtig sehen können‹ oder ›seinen Augen nicht trauen können‹ (diese Variante in {Bein # 3737}).]] |
| | w{e|ê}, w#c #sprich ich {o|ô}renl{o|ô}#s{o|e}r, o#vgen / {a|â}n? |
| | den di#v minne blendet, wie mac der ge#sehen·? |
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