Die Einstellungen der Textansicht wurden gespeichert.

Sie bleiben auf diesem Rechner und in diesem Browser als Standardeinstellungen gültig, bis Sie sie mit anderen Einstellungen überschreiben.
Rubin, ›Vil liebu̍ sumerwunne‹ (C 28 29) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon
Die angezeigte Texteinheit ist eine sekundäre gegenüber
C Rubin 28 29 30

Kommentar

Die beiden nur hier überlieferten Strophen stellt C zu einem sehr kurzen und gedanklich unvollständig wirkenden Lied zusammen. Sie sind jedoch, mit von Kraus (S. 419), vielleicht anders aufzufassen, nämlich als die beiden Stollen einer größeren Strophe, deren Abgesang die nächste ›Strophe‹ (C 30) bildet (Kommentar zu C 28 29 30).

Die beiden Versgruppen, seien sie als Lied­stro­phen oder als Stollen zu interpretieren, haben die identische metrische Gestalt .3-a 5-a .4b .6b (die Verse 1 und 2 sind sicher als .4ka 6ka zu skandieren).

Inhaltlich variiert das Liedchen das bei Rubin ubiquitäre Sangmotiv: Der Gedanke an die Freuden des Sommers zieht die Aufforderung zur gegenseitigen Sängerhilfe beim Frauenpreis und das Eingeständnis von bisheriger Erfolglosigkeit und fortdauernder Renditehoffnungen des Singens=Dienens nach sich.

Sonja Glauch

Kommentar veröffentlicht am 31.03.2016; zuletzt geändert am 20.01.2024.
Gehört zur Anthologie: Minne- bzw. Werbelied
 C Rubin 28 = KLD 47 X. XI 1Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 172va
Logo DFG-Viewer Bild nach oben scrollen Bild nach unten scrollen Bild schließen
 
 C Rubin 29 = KLD 47 X. XI 2Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 172va
Logo DFG-Viewer Bild nach oben scrollen Bild nach unten scrollen Bild schließen
 
 
Vignette