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Der Püller, ›Nu ist der walt wol bekleidet uber al‹ (C 1 2 3) Lied vorDruckerTEI Icon

Überlieferung

C Püll 1 2 3

Kommentar

Überlieferung: unikal in C.

Form: 2a+4b 6-c / 2a+4b 6-c // 5-x 4d 1d+5a.

Kanzonenstrophe, bei der man den Stolleneingang auch in zwei kurze endgereimte Verse aufteilen könnte. Die Strophensymmetrie und die Modellierung der Syntax sprechen jedoch für das Setzen von Binnenreimen (so auch bei von Kraus).

Inhalt: Minneklage. Der sommerliche Natureingang in Str. I verhält sich kontrastiv zum Leid des Sprechers, das lediglich durch das vermittelnde Geschick der personifizierten Minne (vgl. II,5–7) gelindert werden könnte. Noch bleibt seine Werbung jedoch unerfüllt und ihm der erlösende Kuss seitens der Minnedame versagt (Str. III).

Stephanie Seidl

Kommentar veröffentlicht am 01.01.2019.
Gehört zur Anthologie: Minne- bzw. Werbelied
 C Püll 1 = KLD 43 I 1Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 254ra
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 I
 
 C Püll 2 = KLD 43 I 2Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 254ra
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 II
 
 C Püll 3 = KLD 43 I 3Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 254ra
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 III
 
 
Vignette