Die Einstellungen der Textansicht wurden gespeichert.

Sie bleiben auf diesem Rechner und in diesem Browser als Standardeinstellungen gültig, bis Sie sie mit anderen Einstellungen überschreiben.
Konrad von Würzburg, ›Der biber ist rilicher vil danne genuͦge herren schinen‹ (C 116) Lied zurückDruckerTEI Icon

Überlieferung

C KonrW 116

Kommentar

Überlieferung: Die Sang­spruchstrophe ist unikal in C überliefert und beschließt dort das Konrad-Korpus.

Form: .7-a .7-a (.)3-a+.4b / .7-c .7-c (.)3-c+.4b // (.)8*7d (.)4d+.3-e / .7-e .7-e (.)3-e+.4b,
Tonkommentar

Inhalt: Der Spruch fordert reiche Herren dazu auf, sich freigebig zu zeigen, und veranschaulicht diese Forderung anhand zweier Bilder aus der Naturlehre bzw. der Tierallegorese: dem Biber, der sich ›freiwillig‹ von seinem Bibergeil trennt und sich so vor den Jägern rettet (vgl. zu diesem Motiv Dicke, S. 67; Schumacher; zur Umdeutung des Exempels Brandt, S. 42f.), und dem Einhorn, das sich in den Schoß einer Jungfrau legt (Einhorn, S. 70–110, 189–276).

Stephanie Seidl

Kommentar veröffentlicht am 01.01.2019.
 C KonrW 116 = Schr XXXII 23; RSM ¹KonrW/7/23Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 391ra
Logo DFG-Viewer Bild nach oben scrollen Bild nach unten scrollen Bild schließen
 
 
Vignette