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Heinrich III. von Meißen, ›Nu sint die liehten langen sumertage‹ (C 14 15 16) Lied zurückDruckerTEI Icon

Überlieferung

C HMeiß 14 15 16

Kommentar

Überlieferung: unikal in C.

Form: .5a .5-b / .5a .5-b // .4c .2-d .5c .5-d

Inhalt: Der rote Mund ist zentrales Motiv dieser Minneklage. Im Natureingang ersetzt der beständige schin (I,5) der Geliebten im Herzen des Ichs die ohne Freude vergangenen liehten langen sumertage (I,1). Das Ich schwankt dabei zwischen senden leiden (I,4) und (Vor-)Freude (vgl. I,8). In Str. II wünscht sich das Ich, dass es der rote Mund der Geliebten anlacht – dieses Motiv erinnert an Gottfried von Neifen –, was in Str. III zum Kuss gesteigert wird, der heilen soll, dass sich das Herz des Ichs am brennenden Mund der Geliebten entzündet hat (vgl. C HMeiß 9 10, II, wo der ›glühende‹ Mund der Geliebten gelobt wird).

Simone Leidinger

Kommentar veröffentlicht am 01.01.2019; zuletzt geändert am 18.10.2023.
Gehört zur Anthologie: Minne- bzw. Werbelied
 C HMeiß 14 (14[15]) = KLD 21 VI 1Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 15va
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 I
 
 C HMeiß 15 (15[16]) = KLD 21 VI 2Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 15va
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 II
 
 C HMeiß 16 (16[17]) = KLD 21 VI 3Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 15va
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 III
 
 
Vignette