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Geltar, ›Ich han ein wib ersehen‹ (C 3 4) Lied zurückLied vorDruckerTEI Icon

Kommentar

Überlieferung: in C unter Geltar, in A unter Gedrut.

Form: .3a .3a .3a //R 3x 3-x .5-b 4-b

Die Form ist recht frei, II,1 ist ohne Auftakt, in II,6 beschwerte Hebung auf lieben? Von Kraus stellt in V. 6 durch Wortumstellung einen alternierenden Vers mit Schema 5-b her. Eventuell wäre der letzte Ausruf in V. 4 mit von Kraus, S. 82, zu heie zu korrigieren, dann wäre die Strophenform gegliedert in die a-Reime der ersten drei Verse und reine b-Reime (heie/gezweie/meie) plus Waise des Refrains. Dagegen spricht die Überlieferung – die drei Strophen in beiden Handschriften, die den Vers ausschreiben, tradieren hei –, die auch mit I/II,6 und II,1 wenig Anlass gibt, das Lied nach einer harmonischen Formvorstellung umzuformen.

Inhalt: Kurzes, positiv auf die Geliebte ausgerichtetes Refrainlied. C II,5 variiert den Refrain (belibe statt erwinde).

Simone Leidinger

Kommentar veröffentlicht am 05.11.2020.
Gehört zur Anthologie: Minne- bzw. Werbelied
 C Gelt 3 = KLD 13 III 1Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 321ra
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 C Gelt 4 = KLD 13 III 2Zitieren
Digitalisat
Große Heidelberger Liederhandschrift, Codex Manesse (Heidelberg, UB, cpg 848), fol. 321ra
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